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Liebessemantik

Frühneuzeitliche Repräsentationen von Liebe in Italien und Frankreich

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  • 778 páginas
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Die Frühe Neuzeit (ca. 1500–1800) in Italien und Frankreich zeichnet sich durch eine Pluralisierung der Diskurse aus, die vielfältige Liebesdarstellungen in den Künsten hervorbringt. Die Konzepte von Liebe, die hinter diesen ästhetischen Modellierungen stehen, werden durch einen kulturhistorischen Blick auf die Wechselwirkungen zwischen Literaturen, Künsten, Theologie, Medizin und Jurisprudenz erkennbar. Der von Kirsten Dickhaut herausgegebene Sammelband zur Liebessemantik präsentiert erstmals systematisch die unterschiedlichen Modelle von Liebe in den Künsten beider Länder, die die christliche Frühe Neuzeit prägten. Diese Modelle, entwickelt im Rahmen eines DFG-geförderten Netzwerks, werden in zwei Schwerpunkten vorgestellt: Zum einen werden die ästhetischen Grundlagen kultureller Modellierung von Liebe erörtert, wobei drei Beiträge sich auf die Darstellung, Einstellung und Vorstellung von Liebe konzentrieren. Zum anderen zeigen die Analysen die kulturhistorische Dominanz dieser Modelle auf. In Einzelanalysen zur Literatur- und Kunstgeschichte werden zentrale Konzepte wie ‚Caritas‘, ‚Seelenliebe‘, ‚Galanterie‘, ‚Fleischeslust‘, ‚Verführung‘, ‚illegitime Liebe‘ und ‚Sodomie‘ in ihrer diskursiven Wechselwirkung beleuchtet. Ergänzt werden sie durch Analysen ästhetischer Konzepte wie ‚Liebe als Erkenntniskritik‘, ‚Liebesporträts‘, ‚Künstlerliebe‘ und ‚Kytheras Liebe‘, die soziale und subjektive Prozesse reflektieren, idealisieren

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Liebessemantik, Kirsten Dickhaut

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2014
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