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Burma: Frontstaat des Kalten Krieges

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  • 207 páginas
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Burma – heute Myanmar – ist das größte Land auf der südostasiatischen Halbinsel. Im frühen Kalten Krieg geriet es in den Fokus des östlichen und des westlichen Blocks: Beide umwarben Burma, insbesondere auf der Ebene der weichen Machtressource „Information und Propaganda“. Unter diesem Aspekt analysiert die vorliegende Studie die komplexe politische Gemengelage in dieser Weltregion. Burmas Nachbar China war 1949 kommunistisch geworden: Inwieweit trug die amerikanische Strategieplanung diesem Umstand Rechnung, welche Auswirkungen hatte der Koreakrieg (1950–1953) und wie gestaltete sich das Verhältnis zwischen der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien, den USA und der Union of Burma? Was waren die Voraussetzungen, die Ziele, die Erfolge und die Misserfolge amerikanischer Informations- und Propagandapolitik im Burma der frühen Nachkriegszeit? Es zeigt sich, dass das buddhistische Land trotz echter – wenngleich ambivalenter – Bemühungen des Westens nie von seinem neutralen Kurs in der Außenpolitik abwich: Burma war zu keinem Zeitpunkt bereit, sich einem der beiden Lager anzuschließen. Vielmehr legte die Periode nach der Unabhängigkeit (1948) die Grundlage für das Militärregime in Myanmar, das im Jahr 2011 von einer Zivilregierung abgelöst wurde.

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Burma: Frontstaat des Kalten Krieges, Cordula Meyer-Mahnkopf

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2012
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