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Das Salzburg Museum widmet dem 1926 in Salzburg geborenen Herwig Schubert eine umfassende Personale. Schubert, der einige Jahre als Dozent an der Akademie für angewandte Kunst in Istanbul tätig war, erhielt 1973 einen Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart und wurde 1979 Professor für figuratives Zeichnen und Malen. Nach seiner Pensionierung 1991 lebt er als freischaffender Künstler im Allgäu, pflegt jedoch weiterhin enge Kontakte zu seiner Heimatstadt. Die Bilder von Herwig Schubert zeichnen sich durch schwere Materialität und ruppige Oberflächen aus, während starke Bewegungsenergien spürbar sind. In seinen Zeichnungen wird die dynamische Komponente besonders deutlich, während sie in älteren Großgemälden wie den „Apokalyptischen Reitern“ als heftige Auseinandersetzung der Formen erscheint. Der Wechsel von Ölmalerei zu Eitempera um 1980 führt zu einer spontanen und „wilden“ Pinselschrift. Durch Übermalungen erhält die Oberflächenstruktur an Eigenwert, was an geologische Schichten erinnert und in einem spannungsvollen Verhältnis zum skizzenhaften Malen steht. Obwohl er zeitweise dem abstrakten Expressionismus näherte, verstand sich Schubert stets als gegenständlicher Künstler. Seine Landschaftsbilder entwickeln sich vom konkreten Eindruck zu einem umfassenden „Erlebnisbericht“. Besonders leidenschaftlich beschäftigt er sich mit dem Meer, während seine Figuren als mythische Gestalten elementare Kräfte
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Herwig Schubert, Herwig Schubert
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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