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Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Stakeholder-Dialoge strukturiert und implementiert werden können, um eine moralisch legitime Basis für die politische Verantwortungsübernahme multinationaler Unternehmen (MNU) zu schaffen. MNU haben ihren Verantwortungsbereich global ausgeweitet und übernehmen in Schwellen- und Entwicklungsländern staatliche Aufgaben, agieren jedoch ohne demokratische Legitimation. Da eine Legitimation durch Wahlen nicht möglich ist, wird vorgeschlagen, diese von der Beurteilung der betroffenen Stakeholder abhängig zu machen. Hierbei folgt die Arbeit der Argumentation von Habermas, der politische Handlungen als moralische Handlungen definiert. Laut Habermas kann die moralische Richtigkeit nur in einem Dialog mit den Stakeholdern, der den Regeln deliberativer Demokratie folgt, festgestellt werden. Während die bisherige Forschung in diesem Bereich vor allem theoretische Ansätze bietet, werden in dieser Arbeit sowohl klassische als auch erweiterte Ansätze zur deliberativen Demokratie aus der Politikwissenschaft betrachtet. Auf dieser Grundlage wird ein konzeptioneller Ansatz für deliberative Stakeholder-Dialoge entwickelt, der sowohl auf Unternehmensebene als auch auf der Ebene institutioneller Multi-Stakeholder-Initiativen anwendbar ist.
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Deliberative Stakeholder-Dialoge multinationaler Unternehmen, Iris Hofmann-Löbl
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- 2012
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