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Gestapo im OP

Bericht der Krankenhausärztin Charlotte Pommer

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Die erstmals publizierten Aufzeichnungen der Ärztin Dr. Charlotte Pommer dokumentieren das Wirken einer der anständig gebliebenen 'stillen Helden' im Kampf gegen das nationalsozialistische Regime. Von 1943 bis zum Kriegsende arbeitete sie im Staatskrankenhaus der Polizei Berlin, wo auch Gefangene für Vernehmungen oder Hinrichtungen gesund gepflegt wurden. Zwei Jahrzehnte später verfasste Pommer für ihre Freundin Alexandra Roloff einen Bericht über ihre Erlebnisse. Besondere Bedeutung haben zwei Verhaftungswellen: die vom Dezember 1942, als Mitglieder der 'Roten Kapelle' enttarnt wurden, und die nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944. Auch prominente Namen wie Bonhoeffer und von Dohnanyi werden erwähnt. Pommers Aufzeichnungen schildern die Zustände im Krankenhaus, die Nöte der Gefangenen sowie das Engagement einiger Krankenschwestern und Ärzte, darunter Albrecht Tietze, der in Yad Vashem gelistet ist. Zudem geht es um die Schicksale des nach einem Selbstmordversuch eingelieferten Gefangenen Wilhelm Roloff und seiner Frau Alexandra. Schließlich beschreibt sie ihre eigene Verhaftung Anfang 1945 zusammen mit 'Lexi', nachdem sie Hans Bernd Gisevius mit gefälschten Papieren helfen wollten. In den Wirren der letzten Kriegstage konnten die Freundinnen entkommen. 'Lexi' starb 1968, Charlotte Pommer 2004.

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Gestapo im OP, Barbara Orth

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2013
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