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Der Zeitraum vom Franquismus zur Postmoderne in Spanien ist geprägt von grundlegenden Paradigmenwechseln in Politik, Gesellschaft und Kultur. Der friedliche Übergang zur Demokratie, der Wandel des Weiblichkeitsdiskurses und die Öffnung des literarischen Feldes sind zentrale Aspekte dieser Transformation. Die spanische Transición bietet ein reichhaltiges Feld für kulturwissenschaftliche Untersuchungen zur Wechselwirkung von diskursivem Wandel und Literaturproduktion. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Paradigmenwechsel im Weiblichkeitsdiskurs und dessen Auswirkungen auf die Literatur. Die neu gewonnenen Freiheiten stellen Frauen vor die Herausforderung, sich von den diskursiven Prägungen des Franquismus zu emanzipieren und sich neu zu definieren. Immer mehr Autorinnen thematisieren in ihren Werken ihr Frausein, die Lebensbedingungen von Frauen und Weiblichkeit im Allgemeinen. Die Studie untersucht, wie sich das Schreiben über Weiblichkeit im Kontext dieser Veränderungen entwickelt und wie literarische Texte das Zusammenspiel von Feminismus, Postmoderne und gesellschaftlich-politischen Diskursen reflektieren. Durch eine diachrone Perspektive, die die Zeit vor, während und nach der Transición umfasst, werden exemplarische Fallstudien analysiert, um die Verflechtung von Literatur und kulturellem Kontext nachzuvollziehen. Dabei wird nicht nur die inhaltliche Gestaltung von Weiblichkeit betrachtet, sondern auch die kulturelle Dimensi
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Vom Franquismus zur Postmoderne, Anne van Deest
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- 2012
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