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Burgund bietet eine herausragende Darstellung seiner keltischen Vergangenheit, unterstützt durch umfangreiche Forschung und exemplarische Fundorte wie Mont Lassois (Vix) und Bibracte (Mont Beuvray). Gaius Iulius Caesars Bericht über den gallischen Krieg gewährt wertvolle Einblicke in die politischen Strukturen und die Gesellschaft des östlichen Zentralfrankreichs im 1. Jahrhundert v. Chr., die in anderen keltischen Regionen fehlen. Zu Beginn zeigen prächtige Prestigeobjekte etruskischer und griechischer Herkunft sowie Waffen Ähnlichkeiten mit dem Leben griechischer Helden. Regionale Museen in Burgund und das nationale Archäologiemuseum in Saint-Germain-en-Laye veranschaulichen diese Funde. In der zweiten Hälfte des letzten vorchristlichen Jahrtausends sind keltische Stämme, auch aus dem heutigen Frankreich, als Migranten und Soldaten in Italien, Osteuropa und Kleinasien nachweisbar, oft in Kämpfe verwickelt. Handwerks- und Handelsaktivitäten belegen weitreichende Verbindungen nach Britannien sowie in entlegene Regionen wie die Ostsee und das Mittelmeer. Burgund beteiligt sich an der Verbreitung des latènezeitlichen Dekorstils und an der Entwicklung stadtähnlicher Siedlungen. Das Material dieser Zeit bietet Einblicke in politische Strukturen, gesellschaftliche Hierarchien (Führungselite, Druiden) und das private Leben, die sich mit der Transformation zur römischen Provinz grundlegend ändern. Eine detaillierte Darstellung von üb
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Die Kelten in Burgund, Ulrich Erdmann
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- Publicado en
- 2012
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