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Vergessene Wege im Vogtland

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Schon vor Jahrhunderten durchzogen Fuhrleute bedeutende Handelswege im Vogtland, deren Reste heute noch durch die Postsäulen des Vogtländers Adam Friedrich Zürner erkennbar sind. Diese Straßen blieben über die Jahrhunderte weitgehend unverändert, bis im neunzehnten Jahrhundert der Eisenbahnbau neue Verkehrswege schuf. Seither unterlagen sie ständigen Veränderungen wie Um- und Ausbau sowie Stilllegung. Die Motorisierung in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erforderte den Ausbau des Straßennetzes, da viele Wege den neuen Anforderungen nicht mehr genügten. Auch der Autobahnbau brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich, wobei zahlreiche Brücken notwendig wurden, die die Landschaft bis heute prägen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr die Verkehrsinfrastruktur des Vogtlands erhebliche Einschnitte, da viele Verbindungen nach Bayern und das ehemalige Sudetenland unterbrochen wurden. Während der DDR-Zeit fanden nur begrenzte Aus- und Neubauprojekte im Straßenbau statt, während viele Eisenbahnstrecken abgebaut wurden. Der Bau der Talsperren Pirk, Pöhl und Dröda erforderte Straßenverlegungen, deren ehemalige Verläufe teilweise noch sichtbar sind. Nach der Wiedervereinigung setzte eine umfangreiche Bautätigkeit ein, insbesondere beim Ausbau der Autobahn 72 und der Wiederherstellung der grenzüberschreitenden Eisenbahnverbindung nach Kraslice. Die Reste der alten Straßen sind oft nur bei genauem Hinsehen erkennbar und erinner

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Vergessene Wege im Vogtland, Marcus Köhler

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2013
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