Canto do mato

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Manoel de Barros ist ein bedeutender Vertreter der zeitgenössischen brasilianischen Lyrik, dessen Poesie im Pantanal, im südlichen Mato Grosso Brasiliens, entstanden ist. Seine Werke thematisieren die Herausforderungen der menschlichen Existenz und verwirren oft den Sinngehalt, indem sie die Grenzen des Formulierbaren überschreiten. Barros' Sprache eröffnet neue Wege und integriert Unbekanntes, während er durch ungewöhnliche Bildassoziationen das Unmögliche möglich macht. Britta Morisse Pimentel präsentiert in 70 Fragmenten seiner Dichtung diese Poesie im Aufbruch und verbindet sie mit Fotografien, die menschliche Gegebenheiten und die natürliche brasilianische Landschaft festhalten. Barros, eine der starken Stimmen der brasilianischen Literatur, hat etwa 30 Bücher veröffentlicht. Seine Poesie reflektiert die Impasse des modernen Menschen und ist beeinflusst von klassischen und zeitgenössischen Autoren aus Brasilien und Europa. Seine Verse destabilisieren die Sinne und überschreiten die Grenzen des Sagbaren. Die inusitaten Bildassoziationen seiner Werke machen das Unmögliche möglich. Diese aufkeimende Poesie wird durch die Zusammenstellung von Pimentel sichtbar, die das poetische Universum Barros' mit eindrucksvollen Fotografien der brasilianischen Realität kombiniert.