
Parámetros
Más información sobre el libro
Die Globalisierung der Güter- und Kapitalmärkte führte zur Entwicklung international einheitlicher Rechnungslegungsstandards, um Transparenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Ab 2005 sind alle börsennotierten Unternehmen in Österreich verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach IFRS zu erstellen. Diese Rechnungslegung erleichtert grenzüberschreitende Investitionen, da eine einheitliche Informationsbasis für alle Beteiligten geschaffen wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass zwischen den Rechnungslegungssystemen UGB und IFRS erhebliche Unterschiede bestehen. Der Hauptunterschied liegt in der Zielsetzung: Während UGB den Gläubigerschutz und die Kapitalerhaltung betont, zielt IFRS darauf ab, Investoren objektive Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens zu liefern. Dadurch wird das Vorsichtsprinzip, das für UGB zentral ist, zugunsten des Prinzips des True and Fair View zurückgestellt. Dies basiert auf dem Going-Concern-Gedanken und einer periodengerechten Gewinnermittlung. Diese unterschiedlichen Perspektiven beeinflussen auch die Bewertung von Sachanlagen. IFRS bietet weniger Bewertungswahlrechte und bilanzpolitische Spielräume, was zu einer geringeren Anzahl an stillen Reserven führt. Die Analyse der verschiedenen Ansätze zur Bilanzierung von Sachanlagen wird aufzeigen, ob auch bei IFRS erhebliche Bewertungsspielräume bestehen.
Compra de libros
Unterschiede UGB und IFRS mit besonderem Bezug auf die Bewertung des Sachanlagevermögens, Jan-Patrick Stärk
- Idioma
- Publicado en
- 2013
Métodos de pago
Nadie lo ha calificado todavía.