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Angesichts des demografischen Wandels verweisen die Prognosen auf einen gravierenden Anstieg an älteren Menschen und damit auf die zunehmende Zahl von Demenzerkrankungen. Die Forschung geht davon aus, dass besser vernetzte und abgestimmte Hilfeleistungen zur Erhaltung der Selbständigkeit und Lebensqualität Demenzerkrankter und zur psychosozialen Entlastung pflegender Angehöriger beitragen. Oft fehlt es jedoch an wirklich integrierten Hilfe- und Unterstützungsprozessen, die balanciert sämtliche Netzwerkpersonen einbeziehen, so dass moderierte Informations- und Austauschprozesse nötig sind. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion steht das Thema „Demenz“ im Mittelpunkt. Ziel des Buches ist die Anregung einer Debatte um Koproduktionsprozesse bei der Betreuung von Menschen mit Demenz, Möglichkeiten der Vernetzung der unterschiedlichen Akteure, Austausch von Erfahrungen im Hilfeprozess und der Diskurs zwischen Professionellen/Fachkräften, Familien, Freiwilligen und der Politik. Es soll somit ein Bewusstsein für Koproduktion über die eigenen Grenzen hinaus geschaffen werden. Koproduktion verlangt deshalb mehr als Kooperation, mehr als ein Nebeneinander verschiedener Akteure. Koproduktion zielt auf das Aufbrechen von versäulten Hilfen hin zu einer neuen, intergrativen Konstruktion von Hilfearrangements mit Blick für sozialräumliche bzw. kulturelle Besonderheiten
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Demenz und Politik, Michael Opielka
- Idioma
- Publicado en
- 2013
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