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Bewegende Aufzeichnungen eines Häftlings über das Überleben in den berüchtigten Straf- und Arbeitslagern der Stalinzeit. Peter Demant wird 1918 in Innsbruck geboren und verbringt seine Kindheit in Czernowitz. 1940, kurz vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, wird er von stalinistischer Repression erfasst und nach Sibirien zur Zwangsarbeit verschleppt. Sein Leidensweg durch den GULag beginnt und endet erst 1958, fünf Jahre nach Stalins Tod. Als unfreiwilliger sowjetischer Staatsbürger bleibt Demant in der Kolyma und arbeitet dort weitere 20 Jahre als Lastträger. 1978 zieht er nach Moskau, wo er 2006 stirbt. Die kommentierte Edition präsentiert seine bislang unveröffentlichten Erinnerungen an die Zeit im GULag, ergänzt durch Fotografien und Texte aus seinem Nachlass sowie einordnende Beiträge. Die persönlichen Erinnerungen an die Schrecken des GULag und die ungebrochene Lebensfreude von Peter Demant sind bedeutende Zeugnisse des 20. Jahrhunderts, die es zu verstehen gilt. Die Edition umfasst Biografien, Einleitungen und Nachbetrachtungen, die den Kontext seiner Erfahrungen beleuchten, sowie ein Glossar und Indizes, die die Erschließung des Materials erleichtern.
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Schaufeln - Schubkarren - Stacheldraht, Kurt Scharr
- Idioma
- Publicado en
- 2014
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