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Patriarchalismus in der DDR

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InhaltsverzeichnisI. Einleitung.II. Patriarchalismus als Herrschaftsstruktur.1. Kategorie Geschlecht und Funktionalität der Gescnlechterpolarisierung.1.1 Kategorie Geschlecht.1.2 Geschlechtercharaktere und bürgerliche Gesellschaft.2. Erwerbsleben und Familie: Praxisbereiche weiblicher Vergesellschaftung.2.1 Familie und weibliche Vergesellschaftung.2.2 Doppelte Vergesellschaftung und Widerspruchsstruktur.3. Subjektkonstitution und Patriarchalismus.4. Die Macht der Bilder: Patriarchalismus als symbolisch-kulturelles System.5. Zusammenfassung.III. Weiblichkeitsbilder in der DDR.1. Das Verfahren der Verdoppelung: die 40er und 50er Jahre.2. Die Konstruktion der ‘anderen’ Frau: Ende der 50er und 60er Jahre.3. Die Wiederherstellung der kulturellen Geschlechterordnung: die 70er und 80er Jahre.4. Alternative Weiblichkeitsbilder: Frauenforschung und Literatur von Frauen.4.1 Soziologie der Frau und Frauenforschung.4.2 Bildersturm? — Literarische Gegenentwürfe.IV. Strukturelle Dimensionen des Patriarchalismus: die Geschlechterpolitik der SED.1. Arbeitspolitik und Arbeitsverhältnisse.2. Familienpolitik und familiale Lebensformen.3. Kaderpolitik und politische Partizipation.4. Bildungspolitik und Segregation der Geschlechter.5. Wohnungspolitik und familiale Lebensformen.6. Zusammenfassung.V. Die subjektive Wahrnehmung des Patriarchalismus: Interviews in den neuen Bundesländern.1. Methodische Vorbemerkung.2. “Ich geb’ aber auch gerne zu, ich bin wirklich nicht so ‘ne Paradefrau”: zehn Einzelportraits.2.1 Andrea: “Ich bin immer schweigsamer geworden”.2.2 Bernd: “Wenn ich traurig bin, wo kann ich denn dann heulen?”.2.3 Christian: “Ich bin in dieser wunderbaren Lage, mir mein Leben selber einzurichten und selber zu bestimmen”.2.4 Doris: “Also ich hab’ ziemlich früh gemerkt, daß ich nicht so leben will wie meine Mutter”.2.5 Ella: “Er sagt zwar immer, ich bin ’ne rote Socke, aber das ist gar nicht so”.2.6 Friederike: “Ich hab’ mich gleichberechtigt gefühlt als Frau”.2.7 Günther: “Die Frau wurde nur unter schmerzverzerrtem Gesicht an das Steuerrad gelassen”.2.8 Karola: “Haben wir halt zuerst ’ne ordentliche Familie gegründet”.2.9 Nikola: ‘Und das hab’ ich überhaupt nicht eingesehen, daß ich so leben muß”.2.10 Oskar: “Bananen hatte ich immer, ich hatte immer Bananen”.3. “Mensch, ein Glück, daß ich wieder arbeite”: Arbeit und Erwerbsleben.4. “Zu der Frau gehörte automatisch das Kind mit dazu”: familiale Lebensweise und Geschlechterordnung.5. “Da war mir das egal, ob das Männer oder Frauen sind”: Geschlechternierarchie und Politik.VI. Zusammenfassung und Schlußwort.Die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner.Abkürzungsverzeichnis.Zeitschriften- und Zeitungsverzeichnis.

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Patriarchalismus in der DDR, Susanne Diemer

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1994
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