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Demokratie als Thema der Wissenschaften ist umfassend und vielschichtig, weshalb eine Verständigung über die begrenzte Absicht notwendig ist. Die Abhandlung verfolgt die These, dass eine Ordnungsvorstellung nützlich und möglich ist, die weder positiv-staatsrechtlicher noch sozialphilosophischer Natur ist, jedoch auf beide Verfahren hin offen bleibt. Sie ist nicht historisch gebunden, steht aber den allgemeinsten demokratischen Ideengehalten der Zeitgenossen nicht entgegen. Der Demokratiebegriff wird als Grundlage für eine eigene politische Ordnungstheorie diskutiert, die auf grundlegenden Sozialphänomenen basiert. Obwohl unser Vorgehen der politischen Soziologie zugerechnet werden könnte, akzeptiert diese einen hohen Abstraktionsgrad, der sich von empirischen und historischen Individualisierungen entfernt, ohne in philosophische Reflexion zu münden. Dieser Abstraktionsgrad rechtfertigt unsere Arbeit. Trotz einiger „weißer Flecken“ ist die Demokratieforschung reichhaltig, und wir haben wenig Neues zu bieten, sondern viel vorauszusetzen. Jede Systematik wird Einzelforschungen anregen, da sie unbeantwortete Fragen aufwirft. Ein systematischer Versuch ist ein sich bewährender Entwurf, und wir verstehen unsere These eher als Programm denn als Ergebnis, was unsere Überzeugung von ihrer Richtigkeit nicht mindert.
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Demokratie als Herrschaftsordnung, Manfred Hättich
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- 1967
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- (Tapa blanda)
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