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Soziologie der Kommunikation

Die Mediatisierung der Gesellschaft und die Theoriebildung der Klassiker

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  • 294 páginas
  • 11 horas de lectura

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Das systematische wissenschaftliche Nachdenken über gesellschaftlichen Wandel durch (Massen-)Kommunikation beginnt im frühen 20. Jahrhundert. Das Buch zeichnet den Denkweg der Kommunikationssoziologie anhand der Werke von Max Weber, Ferdinand Tönnies, Ernst Manheim, Jürgen Habermas und Thomas Luckmann nach (das Kapitel zu Luckmann gemeinsam mit Marijana Tomin). Diese Denker erkennen die untrennbare Verknüpfung von Alltagswelt und Medienmoderne und betonen die aktive Rolle handelnder Menschen bei der Gestaltung ihrer sozialen Welt. Es wird auch das kommunikative Handeln unter den idealtypischen Prämissen demokratischer Öffentlichkeit thematisiert. Die kommunikationssoziologischen Ansätze der Klassiker werden auf aktuelle Problemfelder angewendet: Max Webers Handlungstypen beziehen sich auf Mediennutzung, Tönnies' Symboltheorie auf verständigungsorientierte Kommunikation und Manheims Konzept pluralistischer und qualitativer Öffentlichkeit auf nicht-demokratische Formen von Öffentlichkeit, insbesondere in der DDR. Zudem wird das neuere Konzept der Mediatisierung diskutiert, das die Durchdringung und Veränderung gesellschaftlicher Kommunikation durch Medien thematisiert. Die Klassiker bieten nicht nur wichtige kommunikationshistorische Hinweise, sondern auch theoretische Grundlagen für ein zeitgemäßes Verständnis von Mediatisierung.

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Soziologie der Kommunikation, Stefanie Averbeck Lietz

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2015
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