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Der Einfluss bereits erworbener/gelernter Sprachen auf die Zielsprache sowie die Strategien, die mehrsprachige Individuen beim Lernen und beim Verwenden der Zielsprache anwenden, zählen zu den zentralen Interessensgebieten der Mehrsprachigkeitsforschung. Diese Themen werden auch in der vorliegenden Arbeit behandelt. Ziel der durchgeführten Studie war es, die strategische Vorgehensweise mehrsprachiger SchülerInnen beim Verfassen eines zielsprachlichen Textes zu analysieren und die Funktionen zu beschreiben, die die einzelnen Sprachen ihres Repertoires dabei einnehmen. Die Analyse stützt sich auf die Konversationen, die beim kooperativen Verfassen französischer Texte entstanden und aufgenommen worden sind. Bei der Testpopulation handelt es sich um deutschsprachige SchülerInnen aus Bozen/Südtirol, die zwei verschiedenen Gruppen angehören: einer Anfänger-Gruppe und einer Fortgeschrittenen-Gruppe. Neben der Muttersprache Deutsch (L1) beinhaltet ihr Repertoire folgende Sprachen: Italienisch (L2), Englisch (L3), Französisch (L4a) und Latein (L4b). Die Fortgeschrittenen-Gruppe hat außerdem ein Jahr lang Spanisch gelernt und verfügt damit noch über eine weitere Fremdsprache (L5). Beim Auftreten sprachlicher Schwierigkeiten haben die mehrsprachigen ProbandInnen auf verschiedenste Kompensationsstrategien zurückgegriffen. Jede davon wird qualitativ ausgewertet und durch konkrete Beispiele aus dem Corpus veranschaulicht.
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Le répertoire plurilingue, Judith Kirchler
- Idioma
- Publicado en
- 2016
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