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Diese Arbeit untersucht, inwiefern trans* Menschen in der Gesellschaft pathologisiert und fremdbestimmt werden und welche Auswirkungen dies auf ihre Selbstbestimmung und Anerkennung im Alltag hat. Dabei wird die Notwendigkeit gender- und diversitätsbewusster Ansätze in der Sozialen Arbeit thematisiert. Die Analyse basiert auf Judith Butlers Theorem der „(De-)Konstruktion von Geschlecht“. Aktuell werden trans* Menschen nach ICD-10 und DSM-5 als Persönlichkeitsstörung oder Verhaltensstörung diagnostiziert, was zu einer Entmenschlichung führt und ihnen die gleichen Rechte wie cis-geschlechtlichen Menschen verweigert. Diese Pathologisierung führt zur Exklusion und Unsichtbarkeit in der Gesellschaft. Die Arbeit stellt queertheoretische Leitfragen: Woher kommen Exklusionsmechanismen gegenüber trans* Menschen, und wie äußern sie sich? Welche Möglichkeiten gibt es zur Verschiebung hegemonialer Vorstellungen? Zudem wird untersucht, inwiefern Gender- und Diversitätsbewusstsein in der Sozialen Arbeit verankert sind. Welche Aufgaben, Optionen und Konzepte existieren in der Profession, um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, am Beispiel von Trans*, anzuerkennen?
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Trans*normaler Wahnsinn. Pathologisierung und Selbstbestimmung von trans* Menschen, Franziska Jahn
- Idioma
- Publicado en
- 2017
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