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Die Lebensgeschichten und Daten von Münchner Bürgern, die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktion wurden, werden dokumentiert. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet, darunter über 2000 aus München. Eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München beschäftigt, erarbeitete von 2011 bis 2017 in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer. Zur Identifizierung der Opfer wurden die Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten in der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar durchgesehen, und es wurden die Münchner Opfer recherchiert, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt wurden. Die Arbeitsgruppe setzte sich intensiv mit den Bedenken zur Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer auseinander. Das Buch hat das Ziel, die Opfer durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten in das kollektive Gedächtnis Münchens aufzunehmen. Zudem enthält es individuelle Lebensgeschichten, teilweise verfasst von Angehörigen der Ermordeten. Eine ausführliche Einleitung beschreibt die historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit einem Fokus auf München und Oberbayern.
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde, Michael von Cranach
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- 2018
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