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Das Management und die Messung von Risikokonzentrationen bzw. Konzentrationsrisiken hatten insbesondere durch die Finanzkrise aufsichtsrechtlich und ökonomisch an Bedeutung gewonnen. Durch Überführung entsprechender Anforderungen in die MaRisk im Jahr 2009 sowie der anschließenden Umsetzung in deutschen Kreditinstituten war die Thematik etwas aus dem Fokus gerückt. Erst mit der Übernahme der aufsichtlichen Vorgaben durch die europäische Aufsicht (EZB) sowie spätestens mit der Umsetzung des SREP-Papiers 2016 ist das Thema für Banken wieder sehr bedeutend geworden. Nicht zuletzt aufgrund von Risikokonzentrationen sind künftig Kapitalaufschläge zu erwarten oder werden bereits von der Aufsicht gefordert. Die 2. Auflage des Handbuchs Management von Risikokonzentrationen gliedert sich in vier Hauptkapitel. Kapitel A vermittelt einen Überblick über die bankenaufsichtlichen (Mindest-) Anforderungen, Abgrenzungen und Definitionen für Risikokonzentrationen. Darüber hinaus werden an dieser Stelle Auswirkungen auf das Management erörtert. In Kapitel B werden ICAAP-/ILAAP-Kernprozesse vor dem Hintergrund von Risikokonzentrationen betrachtet. An der Stelle besitzt die Neuauflage einige Überschneidungen zur 1. Auflage, wenngleich sich natürlich viele Inhalte geändert bzw. weiterentwickelt haben. Das folgende, grundsätzlich neue Kapitel C setzt sich mit Risikokonzentrationen in den einzelnen Risikoarten auseinander, denn die Erfahrung zeigt, dass die Risikokonzentrationen je nach Risikoart in der Analyse und Steuerung sehr unterschiedlich ausfallen können. Das abschließende Kapitel D untersucht Ansatzpunkte zur Überprüfung des Managements von Risikokonzentrationen durch Dritte, wie die Interne Revision, externe (Verbands-)Prüfer oder die Bankenaufsicht.
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Management von Risikokonzentrationen, Dirk Heithecker
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- 2018
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- (Tapa dura)
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