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Erstmals wird die Geschichte der katholischen Kirche Mecklenburgs vom Jahr des Mauerbaus bis zum Ende der DDR beleuchtet. Diese kleine Diasporakirche, durch die innerdeutsche Grenze vom Mutterbistum Osnabrück getrennt, musste ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen. Um unter der glaubensfeindlichen Diktatur zu überleben, war eine ständige Balance zwischen Widerstand und Anpassung erforderlich. Im Mittelpunkt steht das Wirken der Bischöfe, die die Kirche nacheinander führten. Auch die Arbeit des Klerus, der Seelsorge, Caritas und Verwaltung sowie das Engagement von Tausenden ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen aus den Gemeinden werden in den neun Kapiteln behandelt. Es geht nicht nur um treue Mitarbeit in der Kirche, sondern auch um Verrat, Spitzel und Staatssicherheit. Der Weg der katholischen Kirche in Mecklenburg war stark von den staats- und kirchenpolitischen Bedingungen im geteilten Deutschland geprägt. Über Jahre hinweg schien die Gründung eines neuen Bistums Schwerin wahrscheinlich. Mit dem Mauerfall und der deutschen Einheit ergab sich jedoch die unerwartete Möglichkeit eines Übergangs in ein neues Erzbistum Hamburg, was in einem gesonderten Kapitel im Anhang behandelt wird. Mit diesem dritten Band der Chronik wird die Dokumentationsreihe „Kirche unter Diktaturen“ abgeschlossen. Ein Orts- und Personenregister sowie eine Übersicht zur Gemeindeentwicklung von 1961 bis 1994 sind in einem beigelegten Heft zu finden.
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Chronik der katholischen Kirche in Mecklenburg 1961 bis 1990, Georg Diederich
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