Stromnetze für die Nutzung von Solarenergie

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Angesichts der potenziellen Katastrophenfolgen eines ungebremsten Klimawandels ist es unerlässlich, schnell wirksame Klimaschutzstrategien zu implementieren, um die Rechte heutiger und zukünftiger Generationen zu schützen. Ein zentraler Aspekt ist der Umbau der Energiesysteme hin zu Netto-Null-Emissionen. Dieser Prozess birgt jedoch zahlreiche Risiken, insbesondere aufgrund des fluktuierenden Produktionsprofils von Solar- und Windkraftwerken, deren Erzeugung von unvorhersehbaren äußeren Faktoren abhängt. Solange technische und infrastrukturelle Fortschritte ausbleiben, besteht die Gefahr unerwarteter Versorgungsengpässe und einer Destabilisierung des Energiesystems, das noch nicht ausreichend auf die Einspeisung schwankender Strommengen vorbereitet ist. Zudem erhöht die Digitalisierung in der Energieerzeugung, -verteilung und -nutzung die Gefährdung durch Cyberkriminalität und -terrorismus. Die Angewandte Ethik steht vor der Herausforderung, die Risiken der Energiewende neben den Klimawandel-Risiken normativ zu bewerten. Es muss entschieden werden, welche Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Energieversorgung vertretbar sind und welche aufgrund übermäßiger Risiken abgelehnt werden sollten. Besonders kritisch ist die Gefahr eines vollständigen Systemausfalls, dessen dramatische Folgen für viele Menschen ausgeschlossen werden müssen, auch wenn dies zeitweise Einschränkungen bestimmter Rechte erfordert.