Schuldrechtsanpassung

Mit Inkrafttreten des Schuldrechtsanpassungsgesetzes am 1.1.1995 wurden etwa eine Million in der DDR begründete Bodennutzungsverträge in Miet- und Pachtverträge umgewandelt. Zahlreiche vom BGB abweichende Übergangsbestimmungen werden bis in das kommende Jahr-tausend hinein Geltung haben. Diese Kenntnisse sind für jeden unverzichtbar, der sich mit Grundstücksfragen in den neuen Bundesländern beschäftigt. Das RWS-Skript verschafft einen sehr guten Überblick über die Neuregelungen. Zahlreiche Schaubilder veranschaulichen die Strukturen des Gesetzes und dessen Verzahnung mit anderen Überleitungsregelungen zum Bodenrecht der DDR. Als wichtige Arbeitshilfe sind im Anhang das Schuldrechtsänderungsgesetz, die Nutzungsentgeltverordnung und das Sachenrechtsbereinigungsgesetz abgedruckt. Einen schnellen Zugriff ermöglicht das umfassende benutzerfreundliche Stichwortverzeichnis.