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Jüdisches Paris

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"Ein aufgeschlagenes Buch ist Paris zu nennen, durch seine Straßen wandern, heißt lesen.“ So schwärmte Ludwig Börne, der Frankfurter Jude und kritische Publizist, von der Stadt, in die er geflohen war und wo er 1837 starb. Auch sein ihm verhasster Kontrahent, der Dichter Heinrich Heine, ebenso ein glühender Verehrer dieser Stadt, lebte und starb in Paris. Die wechselhafte Geschichte der Juden in Paris reicht zurück bis ins 6. Jahrhundert, ihr Schicksal war stets abhängig vom Wohlwollen der Herrschenden. Heute hat Paris die größte jüdische Gemeinde Europas. Sie ist vielfältig wie das europäische Judentum an sich: aschkenasische, sephardische, tunesische, algerische und osteuropäische Mitglieder gehören zur lebendigen Pariser Gemeinde, in der es angeblich mehr koschere Restaurants gibt als in New York. Das Herz des jüdischen Paris schlägt im Marais, in der Gegend rings um das Pletzl und die rue des Rosiers, wo Juden seit dem 12. Jahrhundert angesiedelt sind. Der City Guide erzählt die Geschichten zahlreicher jüdischer Emigranten, die Paris zum Zielort erwählten, und lädt zu Stadtspaziergängen durch die Arrondissements. In Ateliers, Wohnungen, Bibliotheken, Hotels oder Theatern begegnen Ihnen Amedeo Modigliani, Joseph Roth, Siegfried Kracauer, Walter Benjamin, Billy Wilder, Peter Lorre, Man Ray, Camille Pissaro, Susan Sontag, Jacques Derrida, Gisèle Freund, Paul Celan und viele andere.

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Jüdisches Paris, Alexander Kluy

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2011
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