Mein Sardinien

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Ein junger Doktorand aus Berlin, unerlöst und von einer tiefen Sehnsucht nach Italien geprägt, betritt auf dem Rückweg von der Philharmonie eine italienische Bar in Schöneberg. Dort trifft er auf Cristina, eine Südsardin mit geheimnisvollem Blick, die am Aluminiumtresen arbeitet. Obwohl er nicht das Italien findet, das er sich erträumt hat, entwickelt sich zwischen ihnen eine zarte Liebesgeschichte. Nach einer schüchternen Liebeserklärung werden sie ein Paar. Als Cristina beschließt, nach Sardinien in ihren Heimatort Sant'Antioco zurückzukehren, folgt er ihr, da er sich eine Trennung nicht vorstellen kann. Die Vorstellung, künftig zwischen Schöneberg und Sant'Antioco zu leben, erscheint ihm wie die Erfüllung eines Traums. Mit wenig Gepäck und vielen Hoffnungen brechen sie auf, um dem Lärm der Stadt und dem tristen Berliner November zu entkommen. Diese Erzählung ist ein Reisebuch, ein Stück Autobiografie und eine Liebesgeschichte, die die Schönheit und Traurigkeit der Insel einfängt. Der Autor erzählt in einem vertrauten, heiteren und melancholischen Ton von seinem Sardinien und der Sehnsucht nach dem Süden.