Mythos

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Eine Expedition ins Herz des Dschungels führt zu einer abenteuerlichen Auseinandersetzung mit Religion und Evolution. Im Jahr 1539 trifft der spanische Konquistador Juan de la Torre im Amazonas auf den Teufel. Fast 500 Jahre später entdeckt die deutsche Schriftkundlerin Nora Tilly im Indienarchiv von Sevilla Hinweise auf einen Inka-Schatz. Doch sie ist nicht die einzige, die nach dem Gold sucht. Die irische Journalistin Brea MacLoughlin reist mit einer Delegation katholischer Geistlicher nach Peru, um ein angebliches Wunder in den Anden zu überprüfen, darunter der junge Priester Arnaud d’Albret, der über eine verbotene Liebe hinwegzukommen hofft. Nach dem gewaltsamen Tod seines Mentors schließt sich d’Albret Nora an, während Brea der Expedition folgt. Im Dschungel entdeckt der Biologiestudent Francisco Pérez ein 15 Millionen Jahre altes Fossil eines Riesenkrokodils mit einer Pfeilspitze im Schädel. Seine Suche nach Antworten führt ihn zu den Schatzjägern. Doch die Expedition birgt mehr als nur Gold; sie konfrontiert die Protagonisten mit etwas, das ihr Weltbild erschüttert. Der Roman vereint Abenteuer, Religionskritik und Wissenschaft in einer spannenden Handlung, die die Leser fesselt und zum Nachdenken anregt. Die Charaktere stehen am Ende vor der gemeinsamen Herausforderung: zu überleben.