Tod in den Schären

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Ein alter Mann hat sich in die Wälder Schwedens zurückgezogen. Erst nur, um dem drückenden Alltag zu entfliehen. Dann aber passiert etwas Unfassbares: der gewaltsame Tod seines besten Freundes. Auf einer schwedischen Schäre, einer kleinen felsigen Insel, ist er erschossen worden. Aus nächster Nähe. Und Krister, der alte Mann, weiß viel mehr darüber, als ihm lieb ist. Er flieht. Doch der einbrechende Winter macht das Versteckspiel zum Überlebenskampf. Da hilft es, dass Krister auf einem abgelegenen Hof die eigenwillige Einsiedlerin Karin antrifft, die das Leben fernab der Zivilisation besser kennt und keine Fragen stellt. Man hilft sich gegenseitig. Aber auch Karin jagen die Schatten der Vergangenheit, und mit dem Tauwetter wird die Polizei wiederkommen … S. K. Frank zeigt die Abgründe des Menschlichen in seinem fulminanten Krimidebüt, ohne Schockelemente oder Brutalität, aber mit chirurgischer Präzision und diesem wunderbaren Gefühl für eine neue Sichtweise, die aus Texten großartige Literatur macht.