Die Sturmglocke

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Ein unheimlicher Wind weht durch den Westerwald und das Lahntal, während schauerliche Geschichten erzählt werden. Ein junger Biologielehrer trifft am Ufer des Dreifelder Weihers ein seltsames Mädchen, das ihn mit Geschichten über eine verschwundene Burg fasziniert, die nur alle einhundert Jahre aus dem See auftaucht. Als ein Sturm aufzieht, wird ein düsteres Geheimnis enthüllt. Ein Mann fährt nach einem Geschäftsessen durch den Westerwald, als ein schreckliches Unwetter aufkommt. Am Straßenrand sieht er eine junge Frau, die unbeeindruckt von Blitz und Donner scheint. Er bietet ihr eine Mitfahrgelegenheit an, und während der Fahrt erzählt sie ihm eine mysteriöse Geschichte, die ihn nicht mehr loslassen wird. In einem Dorf bei Westerburg wird eine grausam zugerichtete Leiche entdeckt, und die Polizei steht vor einem Rätsel. In der Nähe erinnert eine Gedenkstätte an zwei Kinder, die einst bei Schnee und Eis erfroren sind. Es wird gemunkelt, dass die Kinder zurückgekehrt sein könnten, um grausame Rache zu üben. Ein Forscher entdeckt die geheimnisvollen Tupfen auf der 800 Jahre alten Glocke im Nordturm des Limburger Doms. Auf der Suche nach der Lösung des Rätsels findet er den Übergang in eine andere Welt und konfrontiert dort die furchtbare Wahrheit.