Das Meer

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Das Meer: Ursprung des Lebens. Der Mensch: Ursprung der Zerstörung. Ein Roman über Gut und Böse, über Leben und Tod. Dramatisch und erschreckend realistisch verknüpft Wolfram Fleischhauer brisante Themen mit atemloser Spannung. Teresa verschwindet spurlos auf einem modernen Fischfangschiff. Ihr Geliebter und Ausbilder John Render von der EU-Behörde in Brüssel ist entsetzt. Ragna di Melo und ihre radikalen Umweltaktivisten sind ebenfalls am Boden zerstört, da sie eine mörderische Methode entwickelt haben, um die skrupellose Ausbeutung der Meere zu stoppen. Als Ragnas Vater, ein einflussreicher Schweizer Lobbyist, von den Aktivitäten seiner Tochter erfährt, die seine eigenen Geschäftsinteressen gefährden, muss er handeln. Er reist nach Südostasien, wo Ragna sich versteckt, und weiß, dass sie niemals mit ihm sprechen wird. Daher heuert er den jungen Dolmetscher Adrian an, der eine leidenschaftliche Affäre mit Ragna hatte, ohne ihn jedoch über die wahren Gründe einzuweihen. Drei Männer auf verzweifelter Suche, zwei Frauen in Todesgefahr – zwischen ihnen der brutale Apparat der globalen Fischereimafia, eine gleichgültige Öffentlichkeit und eine handlungsunfähige Politik. Fleischhauer entwirft ein erschreckend realistisches Katastrophenszenario und erzählt von den Grenzen der Liebe und unserer Sehnsucht nach einem neuen Umgang mit der Natur.