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Sofie: siebzehn, Schülerin, Hauptfigur, schreibt nach einem Jahr der Trauer eine Serie Briefe mit Erinnerungen an Poti. Daraus wird das vorliegende Buch. Poti: neunzehn, malt Bilder, mit vierzehn von zu Hause ausgezogen, an Aids erkrankt. Adrian: zweiundzwanzig, Punk, Häuserbesetzer, Gegner von Tierversuchen, lebt vegetarisch, ist HIV-positiv. Da ist die Geschichte von Poti und Adrian, die sich lieben und miteinander in einer besetzten Wohnung leben. Erfrischend, wie natürlich und selbstverständlich ihre Beziehung gelebt und geschildert wird. Poti: ... "aber am Ende setzte sich die Natur dann durch". Sie lieben sich, auch wenn durch die Krankheit bedingte Spannungen einmal zu bösen Worten ausarten. Das Sterben und der Tod von Poti im Spital sind eine Realität, die Jugendlichen in unserer Gesellschaft häufig vorenthalten wird. Da ist auch die Geschichte von Sofi, die mit Poti bekannt wird, als sie bei Glatteis stürzt. Blauäugig-naiv braucht sie Monate, bis sie realisiert, dass ihr angehimmelter Poti schwul ist und an Aids erkrankt. Sie besucht Poti und Adrian immer wieder und begleitet die beiden über ein Jahr lang. Selbst ein Jahr nach Potis Tod kann sie ihn nicht loslassen und sich dem Leben und anderen Menschen zuwendenden. Das Buch ist im Imperfekt geschrieben. Dialoge und indirekte Reden bleiben in dieser Form. Sie sind zwar grammatikalisch korrekt, aber äusserst ungewohnt und schwer verständlich. Ob die Autorin das so gewollt hat oder ob es an der Übersetzung liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf alle Fälle erleichtert es das Lesen nicht ... (Besprechung der Erstaufl.)
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Lieber Poti ..., Elin Brodin
- Idioma
- Publicado en
- 2000
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