Cool Girl

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Erstaunlich ehrlich und hautnah erzählt Andrea von ihrem Leben in Portland zwischen 15 und 18 Jahren, von ihren Sehnsüchten, Liebe und Sex. Atemlos folgt man ihr und erlebt die Wunder und den Horror des Erwachsenwerdens. Andrea lebt in einem Provinznest und besucht die Highschool. Mit ihren Freundinnen geht sie oft zu Scamp's Eis essen, wo sie ihr Liebesleid besprechen. Mit 16 beginnt sie, sich Sorgen zu machen, weil sie noch Jungfrau ist und hofft, dass man es ihr nicht ansieht. Im Sommercamp passiert es dann, und ihr richtiges Leben beginnt. Als sie Todd Sparrow, den coolen Rocksänger, trifft, schlägt es wie ein Blitz ein. Ihre Eltern sind besorgt, weil sie ständig auf Rockkonzerten ist und ausgeflippte Klamotten trägt. In diesen Jahren passiert viel, bevor Andrea 18 wird, unter anderem die Freundschaft mit Cybil, die sich den Kopf rasiert und eine Band gründet. Doch irgendwann scheint der Spaß vorbei zu sein, und es wird Zeit, ernsthafte Gedanken über die Zukunft zu machen. Schonungslos offen und sensibel erzählt Blake Nelson von einem Mädchen, das nicht spießig sein will, sich aber auch nach Normalität sehnt. Andrea ringt mit ihren widersprüchlichen Gefühlen und spielt mit ambivalenten Rollen. Nelson fängt die Ängste und Glücksmomente dieser jungen Frau auf subtile und präzise Weise ein.