Flucht in die Wälder

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In der kanadischen Einsamkeit treffen zwei völlig unterschiedliche Menschen aufeinander: der 14-jährige Burl, der von seinem Vater als Versager angesehen wird, und der gefeierte Pianist Orlando Gow, der Maestro. Beide sind auf der Flucht: Burl vor der erdrückenden Erwartung seines Vaters und der Maestro vor dem Druck seines Erfolgs, während er ein Oratorium schreiben möchte. Burl ist fasziniert von dem Haus, dem weißen Flügel und der Musik des Maestros und bleibt dort, nachdem er einen gefährlichen Grisli vertreibt. Doch als der Maestro irritiert abreist, hütet Burl das Haus zwei Monate lang wie in einem Traum. Die Nachricht vom plötzlichen Tod des Maestros bringt Burl aus seiner Traumwelt zurück. Sein Refugium ist in Gefahr, und er erkennt, dass er ein wertvolles Pfand besitzt: die Noten des letzten Werkes des Maestros, die für die Erben Millionen wert sind. Burl plant ein Tauschgeschäft, doch als sein Vater auftaucht, eskaliert die Situation und das Haus brennt nieder – zusammen mit den Noten. In einem Moment der Entscheidung rettet Burl seinen Vater und überwindet seinen Hass. Dadurch wächst er über sich selbst hinaus. Dieses Abenteuerbuch thematisiert jugendliche Sehnsüchte und Träume.