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Roms karolingische Minuskel im neunten Jahrhundert

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Im fränkisch-karolingischen Europa gebrauchte man im neunten Jahrhundert die karolingische Minuskel als Buchschrift. Aus römischen Schreibschulen sind keine Schriftdenkmäler bekannt, die die Entwicklung der karolingischen Schrift von den Frühformen bis zum voll entwickelten Erscheinungsbild veranschaulichen könnten. Von dem einstigen Handschriftenbestand im neunten Jahrhundert in Rom muss angenommen werden, dass er schwere Verluste erlitten hat. Trotz der schlechten Überlieferungslage hat die Forschung für neun Handschriften aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts Rom als Entstehungsort vorgeschlagen, nämlich für: Cambrai, Mediatheque Municipale, Ms. A.803 (711); Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek, Ms. E 1, München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 14008; Oslo und London, The Schoyen Collection, Ms. 20/vol. 1; Rom, Biblioteca Vallicelliana, Ms. A 5; Tours, Bibliotheque Municipale, Ms. 1027; Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Santa Maria in Via Lata, Ms. I 45 sowie Santa Maria Maggiore, Ms. 43 und Vat. Lat. 4965. Die an der Ausführung der Handschriften beteiligten Minuskelhände werden im Hinblick auf eine Schulgemeinschaft überprüft. Ergänzend zur paläographischen Untersuchung werden kodikologische, inhaltliche und bibliographische Angaben zu den Handschriften gemacht.

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Roms karolingische Minuskel im neunten Jahrhundert, Anne Schmid-Reyhle

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2002
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