Zwei mal zwei ist fünf

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Hebe Kohlbrugges Lebensbericht ist die Geschichte einer faszinierenden und mutigen Frau, der es immer wieder gelang, über scheinbar unüberwindbare Mauern hinweg Brücken der Hilfe, Versöhnung und Liebe zu schlagen. Die junge Niederländerin kommt in den 40er Jahren in Kontakt mit der Bekennenden Kirche und muß schließlich Deutschland verlassen. Nach dem Überfall auf die Niederlande wird Hebe im KZ Ravensbrück inhaftiert. Doch auch das erlebte Leid und die Gräueltaten der Deutschen können sie nicht davon abhalten, nach Kriegsende sofort nach Möglichkeiten zu suchen, den Deutschen zu helfen. Dabei entwickelt sie sich inmitten des Kalten Krieges schnell zu einer Brückenbauerin, der es stets gelingt, kleine Löcher in den Eisernen Vorhang zwischen Ost und West zu schlagen. Lebendig berichtet Hebe Kohlbrugge aus einem bewegten Leben, von Begegnungen mit Menschen in aller Welt und ihrem Einsatz insbesondere für die Christen des Ostblocks. Ihr ermutigendes Lebensfazit zeigt, wie der gelebte Glaube nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Gesellschaft oder ganze Teile der Welt verändern kann. Da wird aus der Rechenaufgabe zwei mal zwei auch schon einmal fünf.