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Im Galaterbrief betont Paulus, daß alle in Christus Getauften nunmehr , einer in Christus„ seien, für die frühere ethnische, soziale oder geschlechtliche Unterschiede keine Bedeutung mehr haben (3,26-28), allein der Glaube an Christus, d. h. , neue Schöpfung“ zu sein (6,15), ist ausschlaggebend. Indem sich Paulus dagegen ausspricht, den Heidenchristen ethnisch begrenzende und unterscheidende Aspekte des Gesetzes aufzuerlegen, sucht er alles zu vermeiden, was den genuinen Ausdruck des christlichen Glaubens korrumpiert oder beeinträchtigt. Auf diese Weise verhinderte er (zumindest in seiner Zeit und in seinen Gemeinden), daß sich die Einzigartikeit Jesu Christi bei der christlichen ldentitätsfindung jeder neuen ethnischen Gruppe verdunkelte. Der Galaterbrief wird so für alle, die sich mit einer inkulturierenden Evangelisation beschäftigen, zu einem biblisch-theologischen Führer, zur Orientierungshilfe für alle Versuche, eine Identität für die jeweiligen Völker zu konstituieren, die sowohl wahrhaft christlich ist als auch zugleich die je eigenen ethnischen, sozialen und kulturellen Besonderheiten respektiert. - Die von dem kath. Priester aus Mgbidi in lmo State Nigeria vorgelegte Studie will hierzu eine Grundlage bieten.
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The emergence of Christian identity in Paul's letter to the Galatians, Bernard Onyebuchi Ukwuegbu
- Idioma
- Publicado en
- 2003
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