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Gegenstand dieser Untersuchung sind sechs Periodika, die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts in Mexiko-Stadt von Frauen gegründet und gestaltet wurden. Die Autorinnen definierten in der patriarchalisch strukturierten Entwicklungsdiktatur des Generals Porfirio Díaz ihr Verständnis von weiblichem Fortschritt. Mittels didaktischer Erzählungen, Abhandlungen zu Fragen der Bildung und Erziehung, Gedichten über den ángel del hogar und die mexicana emancipada sowie Biographien ihrer Zeitgenossen, schrieben sie kulturhistorisch relevante Geschichte. Von der Forschung bislang weitgehend unbeachtet, wird mit der Analyse der Zeitschriften El Correo de las Señoras (1883-93), El àlbum de la Mujer (1883-90), Violetas del Anáhuac (1887-89), El Periódico de las Señoras (1896), Vésper (1901-10/32) und La Mujer Mexicana (1904-08) eine terra incognita betreten. Die intensive Berücksichtigung politischer, sozio-kultureller und publizistischer Faktoren bietet vielfältige Zugänge zu den Zeitschriften, deren Bedeutung weit über die Zeit ihrer Entstehung hinausreicht.
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Schreiben statt Schweigen - weibliche Stimmen im Portrait, Yasmin Temelli
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- Publicado en
- 2009
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