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Stefan, wegen Masernverdachtes von den übrigen Kindern des Feriendorfes isoliert, macht sich daran, die in der Nähe gelegene Burg zu erforschen, und entdeckt dort ein nach Erlösung jammerndes Gespenst. Nach einigen Fehlversuchen und Irrtümern gelingt es Stefan und einer unerwartet aufgetauchten Komplizin, die arme Seele von ihrem irdischen Herumirren zu befreien, und der Renovierung der Burg steht nichts mehr im Wege. Nur Stefan bekommt Riesenärger, weil er die Quarantäneregeln durchbrach. Die wenig spektakuläre, manchmal ein wenig langatmige Geschichte um die arme Gespensterseele passt nicht ganz in die bekannte Gruselgeschichtenlandschaft, die auch für jüngere Leser einigen starken Tobak bereithält. Dieses Gespenst ist so altertümelnd sanft, dass höchstens überaus zart besaitete Gemüter ab 9 einen Anflug von Gänsehaut verspüren könnten
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