Iphigenie auf Tauris

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Die Tragödie thematisiert die Konflikte zwischen Pflicht und persönlichem Empfinden. Iphigenie, die Tochter Agamemnons, lebt in Tauris und ist gezwungen, als Priesterin einen Menschenopferkult zu leiten. Als ihr Bruder Orest in die Stadt kommt, entfaltet sich ein Drama um Identität, Loyalität und die Suche nach Freiheit. Goethe verbindet klassische Elemente mit Aufklärungsideen und schafft so eine tiefgründige Auseinandersetzung mit moralischen Dilemmas und der menschlichen Natur. Die Sprache ist poetisch und reflektiert die inneren Konflikte der Charaktere.