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Den Roman Die verlorenen Stürme schrieb Susanne Kerckhoff unmittelbar nach Kriegsende. Er erschien 1947 im Berliner Wedding- Verlag – nur ein Jahr also vor den Berliner Briefen, deren Neuausgabe im Verlag Das Kulturelle Gedächtnis zum Überraschungserfolg avancierte.Im Mittelpunkt des Romans Die verlorenen Stürme steht die jugendliche Marete, die in Berlin in einem privilegierten und intellektuellen Milleu aufwächst. Man schreibt das Jahr 1932. Die Wahlen, die Hitler an die Macht bringen werden, stehen kurz bevor. Marete und ihre zum Teil jüdischen Freundinnen sind hoch politisiert. Sie wollen sich gegen den rechten Terror engagieren und gegen die Verfolgung von Juden und Andersdenkenden aufbegehren, aber sie erleben das Versagen der Elterngeneration, insbesondere des Bürgertums, und der Institutionen. Weder die Schule noch die Kirche bieten Orientierung oder Halt. Maretes beste Freundin, Lilly, muss mit ihrer Familie nach Palästina emigrieren. Das Heimweh treibt sie in den Selbstmord.In einem leidenschaftlichen Ton, in dem die Naivität der jungen Protagonisten bewusst mitschwingt, beschreibt Susanne Kerckhoff eine Jugend kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland.
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Die verlorenen Stürme, Susanne Kerckhoff
- Idioma
- Publicado en
- 2021
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