Vom Nackt- zum Sicherheitsscanner

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Ausgehend vom Fallbeispiel des »Nacktscanners« untersucht diese Studie den Aufstieg neuer Überwachungs- und Sicherheitstechnologien seit dem Jahr 2000. Dabei zeigt Julian Genner, dass der Einsatz und die Entwicklung dieser Technologien nicht als Folge von Terroranschlägen zu sehen, sondern auf ein neues Verständnis von Sicherheit zurückzuführen sind, das das bestehende Verhältnis von innerer und äußerer Sicherheit bzw. das Verhältnis von militärischen und zivilen Bereichen infrage stellt, Sicherheit als eine Frage der Technologie begreift und dadurch die Entwicklung, die Vermarktung sowie den Einsatz dieser vormals militärischen Technologie im zivilen Bereich ermöglicht.