Die Vielfalt der Augenformen in der Natur hat Neo-Darwinisten dazu veranlasst, eine unabhängige Entstehung von Photorezeptoren in zahlreichen phyletischen Linien zu postulieren. Neuere molekulargenetische Erkenntnisse deuten jedoch auf ein gemeinsames genetisches Programm für die Augenentwicklung bei allen augentragenden Organismen hin. Lukas Keller untersucht die verschiedenen Augentypen im Tierreich und präsentiert Daten, die die Hypothese eines monophyletischen Ursprungs unterstützen. Seine Forschung zu Augen-Selector- und Opsin-Genen in Muscheln legt nahe, dass alle Tieraugen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen und beleuchtet die Rolle bestimmter Gene in den Kiemen dieser Tiere.
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Molecular Insights into the Eye Evolution of Bivalvian Molluscs, Lukas Keller
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2015
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Die Vielfalt der Augenformen in der Natur hat Neo-Darwinisten dazu veranlasst, eine unabhängige Entstehung von Photorezeptoren in zahlreichen phyletischen Linien zu postulieren. Neuere molekulargenetische Erkenntnisse deuten jedoch auf ein gemeinsames genetisches Programm für die Augenentwicklung bei allen augentragenden Organismen hin. Lukas Keller untersucht die verschiedenen Augentypen im Tierreich und präsentiert Daten, die die Hypothese eines monophyletischen Ursprungs unterstützen. Seine Forschung zu Augen-Selector- und Opsin-Genen in Muscheln legt nahe, dass alle Tieraugen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen und beleuchtet die Rolle bestimmter Gene in den Kiemen dieser Tiere.