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Das vorliegende Buch zur spätrömischen Kunst gilt über hundert Jahre nach seinem Erscheinen als Klassiker der Kunstgeschichtsschreibung. Alois Riegel, Professor für Kunstgeschichte und Denkmalpfleger in Wien, präsentiert eine Entwicklungsgeschichte der spätrömischen Kunst im Mittelmeerraum, angeregt durch spätantike und frühchristliche Metallfunde in Österreich-Ungarn. Er beschreibt grundlegende Gesetzmäßigkeiten der spätantiken und christlichen Kunst in Architektur, Skulptur, Malerei und Metallkunst, wie die neue Raumauffassung und das Verhältnis von Fläche und Perspektive. Riegel revolutioniert die Sichtweise, indem er die spätrömische Kunst nicht als Phase des Verfalls, sondern als Epoche des Fortschritts betrachtet, die der christlichen Kunst den Weg ebnete. Er führt einen modernen Stilbegriff ein, der ohne ästhetische Wertung die generellen Eigenschaften eines Kunstwerks erfasst. Unter dem Einfluss der Psychoanalyse entwickelt er den Begriff des Kunstwollens, der den Stil einer Epoche prägt und den menschlichen Drang beschreibt, das Verhältnis zur Welt durch Kunst zu gestalten und zu reflektieren. Mit diesem Werk wird Riegel zu einem der bedeutendsten Vertreter der Wiener Schule. Nachdruck der Erstausgabe von 1901.
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Spätrömische Kunst-Industrie, Alois Riegl
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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