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Ein Mensch auf der Suche nach seinem eigenen Leben wartet - wie bei Kafka oder Beckett - auf ein „Morgen“, mit dem Unterschied, daß Kappachers Held sein Ziel erreicht. Walter Kappacher erzählt in seinem ersten, 1972 entstandenen Roman „Morgen“ das Märchen von einem, der auszieht und steckenbleibt in einer Welt mit gläsernen Mauern, die er nicht begreift, die auch gar nicht begriffen werden will, sondern von den Fremden wie auch von allen ihren Bewohnern Unterwerfung verlangt. In dem Augenblick, in dem er den Gehorsam kündigt, ist der Bann gebrochen: „Ich war außer mir, jeder Schritt, jeder Blick war abenteuerlich und neu, die Welt hatte sich plötzlich verändert.“ Ein Klassiker der Aussteiger-Literatur: Mit so viel kühler Ironie und eindringlicher Beiläufigkeit sind uns die kleinen und großen Widrigkeiten des Alltags selten bewußt gemacht worden.
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Morgen, Walter Kappacher
- Idioma
- Publicado en
- 1992
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