Genetische Analyse und Trockentoleranz von Weizengenotypen

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Die Weizenproduktion und -produktivität wird durch wiederkehrende Dürreperioden in Verbindung mit dem Klimawandel weltweit beeinträchtigt. Gegen Trockenheit und Hitzestress resistente Sorten können Ertragsverluste in marginalen Agrarökologien abmildern. Die Fähigkeit einiger Pflanzengenotypen, unter Trockenheitsbedingungen zu gedeihen und Erträge zu erzielen, ist auf die inhärente genetische Variation und die Anpassung an die Umwelt zurückzuführen, was die Entwicklung trockenheitstoleranter Sorten ermöglicht. Das Verständnis der zugrundeliegenden genetischen, physiologischen, biochemischen und umweltbedingten Mechanismen und ihrer Wechselwirkungen ist ein entscheidender Faktor für die Verbesserung der Trockentoleranz. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es daher, die Fortschritte, Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Züchtung von trockentoleranten Weizensorten zu dokumentieren. Das Papier umreißt die folgenden Schlüsselaspekte: (1) Herausforderungen im Zusammenhang mit der Züchtung für die Anpassung an trockenheitsgefährdete Umgebungen, (2) Möglichkeiten wie die genetische Variation bei Weizen für Trockentoleranz, Selektionsmethoden, das Zusammenspiel zwischen oberirdischen phänotypischen Merkmalen und Wurzelattributen bei der Anpassung an Trockenheit und auf Trockenheit reagierende Attribute und (3) Ansätze, Technologien und Innovationen in der Trockentoleranzzüchtung.