Strassenverkehrsrecht

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Die Untersuchung, durchgeführt von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen im Landschaftsverband Westfalen-Lippe, basiert auf Material westfälischer Museen, ergänzt durch Befragungen von Bauern, Köttern und Handwerkern. Sie präsentiert über 1700 Zeichnungen auf 202 Bildtafeln, die die wichtigsten bäuerlichen und handwerklichen Arbeitsgeräte um 1900 zeigen. Besonders die Zusammenstellung der Handwerksgeräte ermöglicht die Identifizierung heute teils unbekannter Materialien. Die Darstellung einzelner Betriebe verdeutlicht, welche Minimalausstattungen erforderlich waren. Für landwirtschaftliche Geräte werden deren Verwendung, regionale Bindung, Verbreitung und der Wandel der Arbeitstechniken behandelt. Zudem werden punktuell einige Betriebe des Landhandwerks vorgestellt, um dessen weitgehend unbekannte Struktur zu beleuchten. Die Untersuchung beginnt etwa um 1880 und endet in den 1950er Jahren, einer Zeit, in der die traditionelle Landwirtschaft durch nahezu totale Mechanisierung einen Bruch erfuhr und das Landhandwerk, das eng mit der Landwirtschaft verbunden war, weitgehend verschwand. Eine umfangreiche, aktualisierte Bibliographie in der dritten Auflage, gegliedert nach Sachgebieten und einschließlich Filmen, bietet Möglichkeiten für weiterführende vergleichende Forschung in Deutschland und Europa.