Bartimäus: Das Auge des Golem

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Bartimäus ist zurück, ebenso frech und widerspenstig wie zuvor. Zu seinem Unglück hat ihn der Junge Nathanael erneut beschworen, obwohl Bartimäus gehofft hatte, ihn nie wiederzusehen. Nathanael hat inzwischen einen wackeligen Posten in der Regierung des magischen Englands inne und steht unter Druck, die Menschen zu finden, die im geheimen Widerstand gegen die Zaubererherrschaft aktiv sind. Gleichzeitig treibt ein unbekanntes Monster in London sein Unwesen und hinterlässt Verwüstung. Nathanael vermutet, dass es sich um einen Golem handelt, während andere die Taten dem menschlichen Widerstand zuschreiben. Eine dritte Hauptfigur, Kitty, ein Mädchen aus dem Widerstand, bietet eine neue Perspektive auf das Leben in einer von Zauberern und Dämonen dominierten Welt. Kittys Gruppe plant einen großen Coup, um magische Gegenstände zu stehlen, doch ihre Gegner sind mächtiger als erwartet. Die Geschichte braucht etwas, um in Schwung zu kommen, ist jedoch düsterer und tiefgründiger als der erste Band. Kitty erweist sich als wertvolle Ergänzung, während Nathanael sich als unangenehmer Zeitgenosse zeigt. Dennoch bleibt der umwerfende Dschinn Bartimäus der Hauptgrund, warum das Buch lesenswert ist, und es macht viel Spaß, während man sich auf den dritten Band freut.