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Am 19. März 1870 stand der junge Botaniker und Entdeckungsreisende Georg Schweinfurth am Uelle und leistete einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung des afrikanischen Kontinents. Er entdeckte, dass der Uelle nach Westen floss und somit nicht zum Nil-System gehörte, was eines der letzten Rätsel Afrikas löste. Als erster Europäer überquerte Schweinfurth die Nil-Kongo-Wasserscheide. Seine herausragende Leistung umfasste auch den Besuch des Monbutto-Volkes, über das er Europa informierte. Besonders bedeutend war seine Entdeckung der Pygmäen, jenes scheuen Volkes Zentralafrikas, das seit der Antike in der westlichen Sagenwelt erwähnt wurde. Schweinfurth wird heute als einer der Großen der deutschen Afrikaforschung anerkannt, neben Heinrich Barth, Gustav Nachtigal und Gerhard Rohlfs. Sein Bericht über diese letzte große Reise bleibt ein zeitgenössisches Dokument von bleibendem Wert und ist eine unschätzbare Quelle für den ethohistorisch interessierten Leser.
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