InhaltsverzeichnisI. Chronologie der Gesetzgebung zum Abwanderungsschutz nationalen Kulturguts ins Ausland II. Regierungsentwurf vom 4. November 2015. Regeln zum Abwanderungsschutz und die Folgen III. Appendix. Abdruck von Gesetzestexten zum Abwanderungsschutz national wertvollen Kulturguts 1. Regierungsentwurf des KGSG vom 4. November 2015 2. Auszug der Reichsverordnung über die Ausfuhr von Kunstwerken vom 11. Dezember 1919 3. Auszug des Gesetzes zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung vom 6. August 1955 4. Art. 36 AEU-Vertrag vom 7. Februar 1992 5. EU-Verordnung Nr. 116/2009 vom 18. Dezember 2008
Harald Falckenberg Orden de los libros






- 2016
- 2016
InhaltsverzeichnisI. Neuregelung des Kulturgutschutzrechts. Novellierung unter Vorbehalt. Dokumentation des Gesetzgebungsverfahrens II. Gesetz zur Neuregelung des Kulturgutschutzrechts vom 31. Juli 2016 (BGBl. I S. 1914ff.) 1. Neue Vorschriften des KGSG vom 31. Juli 2016 im Vergleich zum Regierungsentwurf vom 4. November 2015 2. Alters- und Wertgrenzen der EU-Verordnung Nr. 116/2009 (EU-Drittstaaten) im Vergleich zum KGSG vom 31. Juli 2016 (EU-Mitgliedstaaten) III. Verfassungsrechtliche Analyse des KGSG. Schreiben an den Bundespräsidenten Dr. Joachim Gauck IV. Rechtsschutz gegen das neue KGSG. Ein Gutachten von Prof. Dr. Harald Falckenberg und Prof. Dr. Holger Schwemer
- 2016
InhaltsverzeichnisÖffentliche Anhörung zum Kulturgutschutzgesetz (KGSG) im Kulturausschuss der Bundesregierung am 13. April 2016 Stellungnahme von Harald Falckenberg zum Fragenkatalog
- 2012
Mike Kelley, 99.9998% remaining
- 96 páginas
- 4 horas de lectura
In seinem Essay gibt Harald Falckenberg, einer der bedeutendsten Sammler von Mike Kelleys Arbeiten, einen gründlichen Überblick über die verschiedenen Phasen in der Entwicklung des Künstlers. Ausführlich widmet sich Falckenberg dem Einfluss des Kunstmarkts auf Kelleys Werk und den Gründen für dessen Selbstmord im Januar 2012. Das Buch enthält Fotografien von wichtigen Ausstellungen des Künstlers zwischen 1982 und 2011 sowie Abbildungen grundlegender Arbeiten aus verschiedenen Werkphasen. Dazu kommen unzählige Standfotos aus legendären Videos von und/oder mit Mike Kelley, wie Banana Man (1983), Heidi (1992, zusammen mit Paul McCarthy), EVOL (1984, von Tony Oursler) und Sir Drone (1989, von Raymond Pettibon).
- 2012
Dieter Meier, Works 1968 - 2012 and yellow years
- 272 páginas
- 10 horas de lectura
Dieter Meier, den Konzeptkünstler, Performer, „elementaren” Situationisten, Poeten, Essayisten, Filmemacherund natürlich den Musiker und Texter, der im Duo mit Boris Blank unter dem Label YELLO Musikgeschichte schrieb, schließlich den Rinderzüchter, der mit Bio-Fleisch und erlesenem Rotwein aus seinen argentinischen Latifundien mit Erfolg Restaurants in Zürich betreibt, angemessen vorzustellen, ist nicht leicht. Die vorgelegte umfangreiche Monographie mit Werkverzeichnis, die anlässlich der Ausstellungen in Hamburg und Karlsruhe entstanden ist, stellt die Vielzahl der Aktivitäten des Schweizer Ausnahmekünstlers vor, verfolgt die nie unterbrochene künstlerische Produktion Meiers und gibt einen reichbebilderten und durch eine beigelgte DVD multimedialen Überblick über sein Schaffen.
- 2011
Psycho
- 56 páginas
- 2 horas de lectura
Zwei Maler stellen zum Jahresende 2011 in der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen aus: Ena Swansea, in North Carolina geboren und in New York lebend, sowie Robert Lucander, der kurz vor dem Mauerfall aus Helsinki nach Berlin zog. Obwohl sie sich nie begegnet sind, teilen ihre Arbeiten ein gespenstisches Lebensgefühl. Ena Swansea zeigt ernste, melancholische Figuren in invertierten Darstellungen, wobei sie Umrisslinien in Weiß und Figurenvolumina in nahezu Schwarz gestaltet. Robert Lucander hingegen nutzt die Holzmaserung seines Materials, um körperliche Darstellungen lebhafter Typen in überdrehten einfarbigen Hintergründen zu integrieren. Beide Künstler lassen die Identitäten der dargestellten Personen und die potenziellen Gefahren der Situationen in der Schwebe. Entscheidend ist nicht eine mögliche persönliche Beziehung für die Betrachter, sondern das Beunruhigende der Situation, das die menschliche Psychose widerspiegelt. Diese Ambivalenzen in der Darstellung erinnern an Alfred Hitchcocks Film 'Psycho', wo die Grenzen zwischen Täter und Opfer verschwommen sind. Die Bilder von Swansea und Lucander sind elektrisierend, ohne dass es zu einer Entladung kommt. Die Ausstellung ist vom 18. Dezember 2011 bis zum 25. März 2012 in den Deichtorhallen in Hamburg zu sehen.
- 2011
Wahrheit ist Arbeit
- 96 páginas
- 4 horas de lectura
Mit dem Ausruf „Tod der Moderne!“ eröffnete Charles Jencks 1977 seine Abhandlung über die Postmoderne, die als eine Zeit ohne verbindliche Systeme gilt. Die großen politischen und künstlerischen Entwürfe des 20. Jahrhunderts, die eine neue Gesellschaft schaffen wollten, sind gescheitert. Architektur und Kunst haben bereits vor dem politischen Umbruch der Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch des Ostblocks auf diese Entwicklungen reagiert. Die Villa Schöningen am Potsdamer Ufer zeigte die Ausstellung "Wahrheit ist Arbeit" mit Arbeiten von Werner Büttner, Martin Kippenberger und Albert Oehlen. Der Titel bezieht sich auf eine 1984 kuratierte Ausstellung, in der die Künstler das Recht beanspruchten, sich in kulturelle Fehlentwicklungen einzumischen und bedeutende Ereignisse mit Kunst zu kommentieren. Ihr Ziel war es, das herrschende Ordnungs- und Kultursystem mit Spott zu unterlaufen und gescheiterte Utopien aufzuzeigen. Joseph Beuys' Credo „Jeder Mensch ist ein Künstler“ fand in Kippenbergers lakonischer Antwort „Jeder Künstler ist ein Mensch“ eine provokante Gegenüberstellung. Diese Künstlergruppe verband ihr Schaffen mit einem närrischen Alleinvertretungsanspruch und einem Lachen, das gegen alles Widerwärtige gerichtet war.
- 2010
Andreas Schulze, Interieur
- 200 páginas
- 7 horas de lectura
Die Kunst Andreas Schulzes war und ist im besten Sinne des Wortes unzeitgemäß. Nie hat er sich um die Trends im Betriebssystem Kunst geschert. Schulze malt Dinge, eigentümlich großformatige, farbintensive Motive mit Ornamenten, Kugeln, quadratischen und rechteckigen Formen, meist perspektivisch angelegt. Und er gestaltet Räume, Wohnzimmer mit Mobiliar, Lampen, Teppichen und Geschirr. Es sind Einblicke in eine altmodisch-naive Welt deutscher Gemütlichkeit, ein Design fernab modernistischer Vorstellungen. Die vorgelegte umfangreiche Monographie ist der Versuch, dem Phänomen Andreas Schulze auf die Spur zu kommen und seine Arbeit im Kontext postmoderner Kunstpraxis zu begreifen. The art of Andreas Schulze was and is, in the most positive sense of the word, outmoded. He has never cared about the trends in the operating system of art. Schulze paints things; idiosyncratic, large-format, colour-intense motifs with ornaments, spheres, square and rectangular forms, mostly in a perspective style. He designs living rooms with furniture, lamps, carpets and crockery: insights into an old-fashioned, naïve world of German cosiness, a design far away from modernist ideas. This extensive monograph is the endeavour to investigate the phenomenon that is Andreas Schulze and to comprehend his work in the context of post-modern artistic practise.
- 2009
Paul Thek, artist's artist
- 639 páginas
- 23 horas de lectura
- 2008
Raúl Corrales, Alberto Korda, Liborio Noval sowie Osvaldo und Roberto Salas sind die wichtigsten Fotografen der kubanischen Revolution. Der Ausstellungsband bietet eine umfassende Werkschau mit ca. 200 Bildern aus der Zeit von 1959 bis 1970. Sie geben nicht nur einen Einblick in die politische Umstrukturierung des Landes, sondern formulieren über die geschichtliche Bedeutung hinaus eine Ästhetik der Revolution, die bis heute prägend ist. Die wohl bekannteste Fotografie unter ihnen, das unzählige Male reproduzierte Porträt Che Guevaras von Alberto Korda, ist heute nicht nur Symbol einer politischen Einstellung, sondern steht auch für ein Lebensgefühl von jugendlicher Rebellion und Nonkonformität. Ergänzt werden die Fotografien durch etwa 100 Plakate der Zeit und Ausschnitte aus der Zeitung „Revolución“, in der viele der Fotografien zum ersten Mal veröffentlicht wurden.