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Detlef Sack

    January 1, 1965
    Legitimität und self-governance
    Verbände unter Druck
    Wirtschaftskammern im europäischen Vergleich
    Vom Staat zum Markt
    Renaissance der Verkehrspolitik
    Öffentliche Auftragsvergabe in Deutschland
    • Mit knapp 15% des Bruttoinlandsprodukts ist die öffentliche Auftragsvergabe ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Bund, Länder und Gemeinden verfügen damit über eine erhebliche Marktmacht, die sie zunehmend für weitergehende Ziele nutzen, indem sie Auftragnehmern die Einhaltung sozialer Standards abverlangen – das gehört heute zum Selbstverständnis einer modernen Vergabepolitik. Das Spektrum reicht dabei von vergabespezifischen Mindestlöhnen über Geschlechtergleichstellung bis hin zu Fair Trade. Dieser Band gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Kriterien, die derzeit bei der Vergabe einbezogen werden. Er stellt die aktuellen (europa-)rechtlichen Rahmenbedingungen dar und identifiziert damit die Gelegenheiten, soziale Aspekte zu berücksichtigen. Die bisherigen Erfahrungen mit der konkreten Umsetzung und deren Kontrolle in den Bundesländern werden vorgestellt. Deutsche und internationale Beispiele illustrieren die unterschiedlichen Möglichkeiten, soziale Standards bei der öffentlichen Auftragsvergabe zu beachten. Die Autoren stellen zudem eine Reihe von Reformvorschlägen vor, die auf eine verbesserte Umsetzung einer modernen, lohn- und sozialpolitisch wirksamen Vergabepolitik abzielen.

      Öffentliche Auftragsvergabe in Deutschland
    • Renaissance der Verkehrspolitik

      Politik- und mobilitätswissenschaftliche Perspektiven

      Der Band versammelt mobilitäts- und politikwissenschaftliche Beiträge zu verkehrspolitischen Entscheidungen und Richtungswechseln auf verschiedenen Ebenen (Bund, Land, Kommune) und zu verschiedenen Verkehrsträgern bzw. Sektoren (Schiene, Auto). Die Autoren und Autorinnen argumentieren dabei überwiegend empirisch und nutzen unterschiedliche Methoden und Ansätze. Gemeinsam sind den Beiträgen der erklärende Fokus auf mögliche Blockaden der Verkehrswende und neue Perspektiven in der Verkehrs- und Mobilitätspolitik.

      Renaissance der Verkehrspolitik
    • Vom Staat zum Markt

      Privatisierung aus politikwissenschaftlicher Perspektive

      • 400 páginas
      • 14 horas de lectura

      Privatisierung ist keine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern das Ergebnis von Politik. Das Lehrbuch führt in die politikwissenschaftliche Privatisierungsforschung im internationalen Vergleich ein. Es stellt grundlegende Definitionen, Konzepte und Theorien vor, mit denen Entstaatlichung im öffentlichen Sektor untersucht wird. Insgesamt thematisiert der Band die (machtpolitischen) Gründe für Privatisierung wie die Effekte der Entstaatlichung, die begleitende Regulierung und die Konsequenzen für demokratische Politik. Der Band skizziert die zukünftigen Aufgaben und Möglichkeiten der politikwissenschaftlichen Privatisierungsforschung.

      Vom Staat zum Markt
    • Wirtschaftskammern im europäischen Vergleich

      • 431 páginas
      • 16 horas de lectura

      Der Sammelband thematisiert den institutionellen Wandel von Wirtschaftskammern und ihre veränderten Aufgabenprofile im europäischen Vergleich. Aus politikwissenschaftlicher Perspektive (Public Policy, politische Ökonomie, Governance, Verbändeforschung) werden unterschiedliche Faktoren der Veränderung identifiziert. Dazu gehören neben der Wirtschaftskrise und der einhergehenden massiven Jugendarbeitslosigkeit in den mediterranen Staaten auch veränderte Anforderungen durch den sozioökonomischen Wandel, die Europäisierung, die Strategien von politischen Parteien und die Dynamik innerhalb der Mitgliedschaft der Wirtschaftskammern. Zudem zeigen sich neue Anforderungen an das Aufgabenprofil von Wirtschaftskammern.

      Wirtschaftskammern im europäischen Vergleich
    • Verbände unter Druck

      • 246 páginas
      • 9 horas de lectura

      Dieses Sonderheft der Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) präsentiert aktuelle empirische Bestandsaufnahmen zu Veränderungen in der Verbandslandschaft. Angesichts vieler sozio-ökonomischer und politischer Veränderungen wandeln sich die Bedürfnislage und die Zusammensetzung der Mitgliedschaft von Interessenorganisationen. Etablierte Verbände sind mit Austritten, Kritik seitens der Mitglieder und mit veränderten Strategien der Interessenvertretung befasst. Mit Blick auf die Unternehmensverbände und Gewerkschaften wie auch auf die FIFA, Ärztekammern und verbändeübergreifend werden unterschiedliche Formen der Äußerung von Protest und Strategien des Umgangs mit dem Wandel der Mitgliedschaft vorgestellt.

      Verbände unter Druck
    • Legitimität und self-governance

      Organisationen, Narrative und Mechanismen bei Wirtschaftskammern

      • 301 páginas
      • 11 horas de lectura

      Modernes Regieren ist zunehmend mit neuen und transnationalen Formen der Selbstregierung und der Self-Governance befasst. Darüber drohen Funktionsweisen und Machtbeziehungen historisch etablierter Formen der funktionalen Selbstverwaltung in Vergessenheit zu geraten. Die Studie widmet sich der Entwicklung der 53 deutschen Handwerkskammern. Auf Grundlage neu erhobener quantitativer und qualitativer Daten wird der Frage nach dem Erhalt und der Veränderung historisch etablierter, gemeinschaftlich basierter Institutionen der Selbstverwaltung nachgegangen. Im Besonderen interessieren die Narrative der Unterstützung und Sinngebung wie auch Kritik und Unterstützungsentzug für diese Form der Self-Governance von Unternehmen. Die Politiken der Organisationen werden ebenso in den Blick genommen wie die Strategien des bürgerschaftlichen Engagements, der Kritik und des Protests in der Mitgliedschaft. Mit ihrer Analyse der Mechanismen der (Ent-)Legitimierung von Wirtschaftskammern leistet die Studie einen Beitrag zur Untersuchung der sozialen Grundlagen und Dynamiken jener Formen des modernen Regierens, die auf bereichsspezifische Selbst-Koordinierung und -Regulierung abzielen.

      Legitimität und self-governance
    • Regieren und Governance in der BRD

      Ein Studienbuch

      • 323 páginas
      • 12 horas de lectura

      Das Lehrbuch führt Studierende in die Grundzüge, Probleme und Analyse der Regierungstätigkeit und Governance in Deutschland ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung theoretisch-konzeptioneller Grundlagen zur Regierungstätigkeit und konkreter Beispiele für Governance, dem institutionellen Wandel der Regierungstätigkeit und einer exemplarischen Darstellung von Governance-Regimen und deren Wandel in drei Politikfeldern. Auf Grundlage eines einheitlichen Untersuchungskonzeptes werden spezifische Kenntnisse der politischen Steuerung vermittelt. Das Buch basiert auf einem kritischen Governance-Verständnis, das nach den Interessen an den jeweiligen Formen der Handlungskoordination ebenso fragt wie nach den Effekten für die Bürgerinnen und Bürger.

      Regieren und Governance in der BRD
    • Governance und politics

      • 343 páginas
      • 13 horas de lectura

      Angesichts der unzureichenden Finanzsituation öffentlicher Haushalte werden Public Private Partnerships (PPP) als eine Lösungsmöglichkeit diskutiert, um die Leistungserbringung in unterschiedlichen Aufgabenbereichen zu gewährleisten. Die Studie beschäftigt sich mit der Verbreitung und rechtlichen Regulierung von PPP in Deutschland. Sie beschreibt umfassend die historischen Phasen und den aktuellen Umfang dieser Kooperationsform. Darüber hinaus typisiert sie die unterschiedlichen Formen öffentlich-privater Partnerschaften und analysiert deren Entstehung sowie interne Regulierungsmuster. Anschließend an die Verbreitung entsprechender lokaler Praktiken und deren Evaluation werden die diskursiven und interessenorientierten Politikprozesse im deutschen und europäischen Mehrebenensystem untersucht, auf denen eine Institutionalisierung öffentlich-privater Partnerschaften beruht. Damit trägt die dezidiert politikwissenschaftliche Studie zu einer Renaissance der Untersuchung von Macht- und Entscheidungsprozessen in der aktuellen Governance-Debatte bei.

      Governance und politics
    • Im April 2008 wurde Eike Hennig, Professor für Politische Theorie und Methoden der empirischen Sozialforschung an der Universität Kassel, emeritiert. Neben seiner Abschiedsvorlesung sammelt der vorliegende Band Aufsätze verschiedener Autoren und Autorinnen zur Entwicklung pluralistischer und sozialer Demokratie, zu Wissenschaftstheorie und -soziologie zu Stadtentwicklung und stadtsoziologischen Chicago sowie zu soziologischen wie psychoanalytischen Analysen individueller Verarbeitung moderner Kontingenz- und Armutserfahrungen.

      Soziale Demokratie, die Stadt und das randständige Ich