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Caroline Jäger-Klein

    Österreichische Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts
    Die Architektur der Klosterneuburger Strandbäder und Wochenendkolonien
    Die Stadt außerhalb
    • Die Stadt außerhalb

      Zur Architektur der ehemaligen Niederösterreichischen Landes-Heil- und Pflegeanstalten für Geistes- und Nervenkranke Am Steinhof in Wien

      • 368 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die im Pavillonsystem entworfene, 1907 eröffnete Anlage zur stationären Pflege und Heilung psychisch Erkrankter war die größte und modernste Europas, und sie resultierte aus der systematischen Optimierung des Krankenhausbaus innerhalb der k. u. k. Monarchie. Die innovative Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Anstaltsdirektoren, Verwaltungsbeamten, Technikern und Architekten sowie die gezielte Förderung seitens der Politik der Kronländer erstaunt noch heute. Das Buch entfaltet diese Themen zunächst in 15 Fachbeiträgen aus dem Blickwinkel der Architektur- und der Kunstgeschichte, stellt sich dabei jedoch auch den Fragen der Gegenwart und der Zukunft dieser annähernd vollständig im Originalzustand erhaltenen, denkmalgeschützten Anlage. Nach einem Fotoessay lädt ein Katalogteil zu einem ausgedehnten Rundgang durch Heil- und Pflegeanstalt, Sanatorium und Wirtschaftsareal ein: erst unlängst aufgefundene und bisher unveröffentlichte Originalpläne und historische Fotografien sowie instruktive Kommentare führen dem Leser die Baugeschichte des Areals im Detail vor Augen.

      Die Stadt außerhalb
    • Das 19. Jahrhundert pflegte seine Architektur ausschließlich in Stilen zu betrachten, das 20. Jahrhundert unter funktionellen Aspekten. So entschieden sich die angehenden Architekten im 19. Jahrhundert für das Studium von > RenaissanceGotikWohnbauKirchenbauStädtebau<. Dieses Buch teilt die Gebäude der österreichischen Architekturgeschichte in vierzehn verschiedene Typen ein. Die Bauwerksgruppen gliedern sich zwischen den Palastbau und den Kirchenbau, die bis 1800 die beinahe einzigen Bauaufgaben der europäischen Baukunst waren. Privater und gemeinnütziger Wohnbau auf der einen und die Bauten für Kultur und Erziehung auf der anderen Seite, gefolgt von den Stätten für Arbeit und Freizeit, bilden mit den bis dahin vorbildlosen Bauwerken einer technischen und sozialen Infrastruktur die weiteren Bauwerksgruppen. Den revolutionären Leistungen österreichischer Architekten und Ingenieure bei der Gestaltung von Verkehrsbauten, Kraftwerken, Krankenhäusern und Irrenanstalten endlich den wohlverdienten Stellenwert innerhalb der Architekturgeschichte zuzuweisen, ist vordringlichstes Anliegen dieses Werks. Rund 250 Abbildungen vertiefen den Eindruck.

      Österreichische Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts