Auguste Rodin (1840–1917) left his mark on an entire century of sculpture. With a total of 20 works, the Dresden Sculpture Collection had until 1912 created the largest Rodin collection in Germany. It is, perhaps, also the most unusual collection, consisting, in addition to bronzes and one marble work, above all of plaster sculptures. Rodin appreciated the esthetic effect of plaster. Also, he had a strong interest in the then still young medium of photography, which he used as an opportunity to make his works known, as well as for their interpretation. As from 1896, photographs showing Rodin’s works from unusual perspectives and in atmospheric presentations were taken in cooperation with the photographer Eugène Druet. These photographs are also part of the Dresden collection.
Astrid Nielsen Libros






Tecumseh, Keokuk, Black Hawk
- 216 páginas
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Mit der Kolonisierung der Welt durch europäische Mächte setzte eine weitreichende Bildproduktion über die kolonisierten Kulturen und Menschen ein. Bilder von nordamerikanischen Indianern haben dabei einen prominenten Platz in unserer visuellen Kultur inne. Die Publikation beleuchtet diese Repräsentationsweisen und ihren politischen und kulturhistorischen Hintergrund am Beispiel des sog. "indianischen Museums" des Dresdner Bildhauers Ferdinand Pettrich (1798-1872). Pettrich reiste in den 1830ern nach Washington und porträtierte in 33 Reliefs, Statuen, Büsten und Bozzetti aus terrakottafarben bemaltem Gips Vertreter indianischer Stämme, die mit der US-Regierung Verträge über die zukünftige Nutzung des Landes aushandelten. 0Exhibition: Albertinum Dresden, Germany (1.10.2013-2.3.2014)
Auguste Rodin (1840–1917) hat die Bildhauerei eines ganzen Jahrhunderts geprägt. Die Dresdner Skulpturensammlung konnte bis 1912 mit insgesamt 20 Werken die größte Rodin-Sammlung in Deutschland anlegen – vielleicht auch die ungewöhnlichste, denn neben Bronzen und einem Marmorwerk sind es vor allem Gipsplastiken, die diesen Bestand ausmachen. Rodin schätzte die ästhetische Wirkung von Gips. Zudem hatte der Bildhauer ein großes Interesse an dem damals noch jungen Medium der Fotografie und nutzte dieses zur Verbreitung seiner Werke und zu deren Interpretation. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen Eugène Druet entstanden ab 1896 Aufnahmen, die Rodins Werke aus ungewöhnlichen Perspektiven und in einer atmosphärischen Inszenierung zeigen. Diese wurden ebenfalls von der Dresdner Sammlung erworben.
August Hudler in Dresden
- 167 páginas
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Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-178_ThomasRanft“ Die Jahre um 1900 waren eine spannungsvolle Zeit des Aufbruchs. Eine junge Generation von Künstlern setzte neue Impulse 'gegen die ›fin de siècle‹ und ›Dekadenz‹ benannte Abendmüdigkeit des zu Ende gehenden Jahrhunderts' (Friedrich Ahlers-Hestermann). Einer dieser Wegbereiter der Moderne war August Hudler. Fast alle Zeugnisse seines Schaffens besitzt die Dresdner Skulpturensammlung im Albertinum, in dem nun zum ersten Mal der Bildhauer seiner kunsthistorischen Bedeutung gemäß gewürdigt wird. Das Buch ist die grundlegende Monografie über einen Reformkünstler, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts als eines der hoffnungsvollsten Talente der deutschen Plastik galt. August Hudler und sein Werk stehen zwischen Jugendstil und Moderne – neben Bildhauern wie Ernst Barlach, Bernhard Hoetger, Max Klinger, Georg Kolbe oder Georg Wrbae
Wieland Förster in Dresden
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Wieland Förster hat in über fünf Jahrzehnten ein umfangreiches bildhauerisches Werk geschaffen. 2001 wurde an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die „Wieland Förster Stiftung Dresden“ eingerichtet. Sie besteht bis heute aus 58 Plastiken und Skulpturen, die der Künstler in großzügiger Weise eingebracht hat. Wieland Förster wurde früh geprägt durch die traumatischen Erlebnisse der Zerstörung Dresdens und seiner Inhaftierung als Jugendlicher in Bautzen. Ausgehend von diesen Schlüsselerlebnissen, aber auch von der Erfahrung der Liebe zum Menschen, werden Leid, körperliche und seelische Bedrohung sowie das Sterben zu Hauptthemen seiner männlichen Figuren. Parallel dazu entstanden, besonders in den weiblichen Motiven Sinnbilder der Lebensbejahung sowie eindrucksvolle Porträts. Einen wichtigen Hintergrund für Wieland Försters durchweg figürliche Bildwerke bildet die Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft sowie mit künstlerischen Inspirationsquellen von der böhmischen Barockskulptur über die Klassische Moderne bis hin zu Zeitgenossen. In ihrer Gesamtheit vermitteln die Werke der Stiftung nun in Wieland Försters Geburtsstadt Dresden in eindrucksvoller Weise die große Spannbreite seines Lebenswerkes.